Das Kanu des Studenten wurde dabei in einen Trichter unter Wasser gezogen. Der Mann geriet in eine drei Meter tiefe unterirdische Katakombe. Erst nach mehreren Minuten konnten seine Begleiter ihn etwa 100 Meter flussabwärts bergen. Er wurde von einem Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus geflogen, wo er dann verstarb.
Es wird über den Kanusport teilweise äußerst kritisch berichtet. Und sogar die Sperrung des betroffenen Abschnittes in Erwägung gezogen. Um das zu verhindern, genauso wie weitere Kajakunfälle sind alle Paddler aufgerufen, sich für diese Themen stark zu machen.
Im Lindauer Kanuclub wird ein Treffen angestrebt, um oben genannte Punkte zu debattieren. Das tragische Ereignis am Eistobel hat nicht nur bei uns Wildwasserfahrern Aufsehen erregt, sondern sich auch Gehör beim Vorstand und dem Resortleiter für Sicherheit des BKV verschafft.
Bring DICH also auch ein!
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