Ein klassisches Ziel der Lindauer Wildwasserfahrer ist das Surselva. Eine beeindruckend große Truppe rückte aus Lindau an um die vielen Seitenbäche des Vorderreins und natürlich den Vorderrhein selbst zu bezwingen. Es gab mehrere Fahrten des Medelsbach, der sich als Highlight des Surselve jetzt endlich als klassische Strecke etabliert zu haben scheint.
Nachwuchsfahrer hatten die Gelegenheit sich auf dem Vorderrhein auszutoben und wer am Abend noch fit war machte einen Abendrun auf dem Glenner. Diese hatte Dank der guten Schneelage und der heißen Temperaturen einen sehr guten Wasserstand. Die schöne Galleriestrecke ist zurzeit allerdings sehr verkiest. Der Somvixer Rhein hatte leider zu wenig Wasser und konnte daher erstmals seit vielen Jahren nicht gefahren werden.
Ein Teil der Gruppe fuhren auf dem Heimweg über das Reusstal um dort die Intschi Schlucht zu paddeln. Diese präsentierte sich zumindest auf ihrem 2. Teil mit einem sehr schönen Wasserstand.
Fotos G12 Chrissi
Fotos EOS Karen/Chrissi
Fotos Olympus Karen
Mittwoch, 29. August 2012
Donnerstag, 23. August 2012
Reuss-Cup-Uri 2012
Lindauer Kanuclub bei den
Schweizermeisterschaften
Am vergangenen Wochenende war die
Lindauer Abfahrtsrennmannschaft im Kanton Uri zu Gast auf der Urner
Reuss. Am ersten Renntag wurde der Schweizermeister auf der
Langstrecke (Classik) ausgefahren. Im hochkarätigem Starterfeld
waren einige sehr gute Fahrer vertreten. Mit Ex-Weltmeisterinnen und
Nationalteam war es kein Leichtes sich auf gute Ränge zu fahren. So
musste sich Deborah Fogel auf der Classikstrecke, welche stellenweise
schweres Wildwasser offerierte, einzig der mehrmaligen
Exweltmeisterin Eichenberger geschlagen geben. Alessandro Schirmer
paddelte in der Herrenklasse, welche gespickt war mit erfolgreichen
Kaderfahrern und konnte sich einen siebten Platz erkämpfen.
Der zweite Tag des Reuss-Cup-Uri war
der Sprintdisziplin gewidmet. Die 500m lange Strecke war etwas
leichter als die lange Classikstrecke, bot den Zuschauern aber eine
tolle Möglichkeit mitzufiebern. So war das Ziel unter einer Brücke,
wo die Fahrer mit Hopp-Hopp-Rufen empfangen wurden und ein
Live-Kommentator interessante Informationen zu den Fahrern preisgab.
Hier sprintete Deborah Fogel wieder auf den zweiten Platz und musste
sich nur wenige Sekunden hinter der Exweltmeisterin einreihen.
Alessandro Schirmer erreichte den siebten Platz.
Als letzte Disziplin, des sehr gut
organisierten Rennens stand der Mannschaftssprint auf dem Programm.
Hier fahren drei Fahrer gleichzeitig die Sprintdistanz und die
Lichtschranke startet beim ersten Fahrer und stoppt die Zeitnahme
beim letzten. Dabei muss nicht nur auf das Wildwasser geachtet
werden, sondern auch auf die zwei Teamkollegen. Beide Lindauer
Kanuten hatten die Ehre mit Schweizer Paddlern eine Renngemeinschaft
zu bilden und diesen tollen Teil des Rennens mitzuerleben. Das Team
Schirmer/Hellmann/Mühlethaler zeigte eine tolle Leistung und
erreichte den fünften Platz. Das Team Fogel/Eichenberger/Bättig
lieferte eine top Zeit ab und landete nur knapp hinter dem
Junioren-Nationalteam, welches sich für die EM in Solkan (SLO)
vorbereitete. Auf der Zielgeraden angekommen, machten es die drei dem
Kommentator sicherlich nicht einfach, als er versuchte die
Kajakerfolge der einzelnen Fahrer zu nennen.
Mal wieder ein tolles Wochenenende mit unseren Schweizer Freunden - Vielen Dank.
Montag, 13. August 2012
Frutz im Doppelpack - 6. & 20. Mai 2012
Diese Jahr schafften wir es endlich mal wieder auf die Frutz, und das gleich 2 mal.
Bei der 1. Fahrt zeigt der Onlinepegel knapp 5 Kubik an - ein Traumwasserstand. Die Fahrt durch die Eingangsschlucht war super. Aufgrund fortgeschrittener Zeit und vielleicht auch erhöhtem Nervositätspegel verzichteten wir auf die Befahrung der Kernschlucht.
2 Wochen später standen wir wieder an der Frutz. Der Pegel war leicht niedriger (Anfangs 4,5 Kubik), aber immer noch in Ordnung. Wir sind diesmal weiter oben eingestiegen, ein paar 100 Meter zu weit oben, wo noch der einer der beiden Quellflüsse fehlte. Hier war es etwas steinig. Am Zusammenfluss der beiden Quellflüsse macht es aber durchaus Sinn einzusteigen. Hier muss man weniger weit zum Bach laufen und die Eingangsschlucht wird etwas länger.
Die Fahrt durch die Eingangsschlucht war wieder einmal ein Wildwassertechnscher Genuss. Das klare Wasser und das tolle Wetter trugen ihr weiteres zur guten Stimmung bei.
Dann die Kernschlucht, diesmal gab es keine Ausrede - jeder war voll motiviert.
In diesem Schluchtteil bietet die Frutz schweres und schnelles Wildwasser. Man darf sich nicht zuviel Zeit lassen denn der Pegel steigt zur Zeit der Schmelze an warmen Tagen schnell an. Am Schluss hatten wir dann über 7 Kubik. Erschöpft aber doch zufrieden mit der Tat schleppten wir unsere Kajaks aus der Schlucht. Demnächst ist auch mal der untere Schluchtteil zwischen Innerlaterns und Bonacker dran.
Fotoalben:
5. Mai
20. Mai
20. Mai Karen
Videos von den Fahrten wurden ja bereits veröffentlicht. Im Netz gibt es sie wohl leider nicht mehr.
Bei der 1. Fahrt zeigt der Onlinepegel knapp 5 Kubik an - ein Traumwasserstand. Die Fahrt durch die Eingangsschlucht war super. Aufgrund fortgeschrittener Zeit und vielleicht auch erhöhtem Nervositätspegel verzichteten wir auf die Befahrung der Kernschlucht.
2 Wochen später standen wir wieder an der Frutz. Der Pegel war leicht niedriger (Anfangs 4,5 Kubik), aber immer noch in Ordnung. Wir sind diesmal weiter oben eingestiegen, ein paar 100 Meter zu weit oben, wo noch der einer der beiden Quellflüsse fehlte. Hier war es etwas steinig. Am Zusammenfluss der beiden Quellflüsse macht es aber durchaus Sinn einzusteigen. Hier muss man weniger weit zum Bach laufen und die Eingangsschlucht wird etwas länger.
Die Fahrt durch die Eingangsschlucht war wieder einmal ein Wildwassertechnscher Genuss. Das klare Wasser und das tolle Wetter trugen ihr weiteres zur guten Stimmung bei.
Dann die Kernschlucht, diesmal gab es keine Ausrede - jeder war voll motiviert.
Fotoalben:
5. Mai
20. Mai
20. Mai Karen
Videos von den Fahrten wurden ja bereits veröffentlicht. Im Netz gibt es sie wohl leider nicht mehr.
Sonntag, 5. August 2012
Bachwanderung Weißach Steibisschlucht - 5. Mai 2012
Nach den Erfahrungen der Befahrung 2010 und der jetzigen Bachwanderung ist die Schlucht klar mit WW 5 zu bewerten und sehr alpin, sprich teilweise schlecht zu sichern. An mehreren Stellen befndet sich Holz im Bach.
Die Fotos zeigen ganz gut den Charakter
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